LEADER-Region Liezen – Gesäuse investiert in die Zukunft ihrer Gemeinden
Fünf Projekte und 367.000 Euro an Fördermitteln beschlossen
Im vergangenen Jahr hat das Projektauswahlgremium bereits fünf Projekte für die LEADER-Region Liezen – Gesäuse und damit 367.000 Euro an Fördermitteln für die Mitgliedsgemeinden beschlossen. Alle fünf Projekte sind erfolgreich vor dem Projektauswahlgremium präsentiert worden. Dieses besteht aus Vertretenden der Mitgliedsgemeinden und Institutionen der LEADER-Region.
Eines dieser Projekte ist der „Kletter- und Bewegungspark – Sportanlage Trieben“, das kürzlich offiziell genehmigt wurde. Das Projekt ergänzt die bestehende Sportanlage um moderne Boulderinseln, einen Pavillon und zahlreiche Sitzgelegenheiten.
Im Rahmen des Projekts „Relaunch Stadtbibliothek Liezen“ wird die Bibliothek der Stadt Liezen von ihrem bisherigen Standort im Gebäude des Bundesschulzentrums in das Stadthaus Arkade übersiedelt. Hierfür wird eine leerstehende Geschäftsfläche im Obergeschosß saniert und mit einer modernen Einrichtung ausgestattet, die den aktuellen Anforderungen gerecht wird“.
Ein weiteres LEADER-Projekt ist „Die Stadt nach Plan“, das den bestehenden historischen Rundgang in Rottenmann durch zusätzliche Begleitmaterialien und Informationstafeln erweitert. Die bereits aus einem Vorgängerprojekt bestehenden Stationen werden im Zuge des Projekts in den historischen Rundgang integriert.
Das LEADER-Projekt „Schule macht Marketing #zukunftsfit“ zielt darauf ab, den Schulstandort des Stiftsgymnasiums Admont langfristig zu sichern. Mit gezielten Marketingmaßnahmen soll vor allem ein neuer Sportzweig als Ergänzung zu den drei bestehenden Ausbildungsbereichen beworben werden.
Ebenfalls beschlossen wurde das LEADER-Projekt „Nicolaus Dumba - Jubiläum zum 125. Todestag“, das dem Gedenken an den einflussreichen Politiker und Kunstmäzen dient. Das Stadtarchiv plant im Rahmen des Projekts eine Veranstaltungsreihe sowie eine Ausstellung mit Führungen in der historischen Dumba-Villa in Liezen.
Die genannten Projekt werden nach Genehmigung mit Mitteln von Bund, Land Steiermark und der EU kofinanziert.